1.General: Ja? Was führt Sie hierher?
2.Heilerin: Würden Sie mir sagen, ob Dr. Stanislaw Rubon hier war? Er müsste sich in Begleitung einiger bewaffneter Männer befunden haben.
3.General: Ja, er war hier. Ein großer Mann in Lederkleidung. Zwanzig Leute schleiften ihn herum. Ist er wirklich ein Doktor? Warum hat man ihn so behandelt?
4.Heilerin: Ja, er ist ein Doktor! Was ist denn geschehen?
5.General: Sie wollten ihn einsperren. Ich war dagegen und forderte einen Bericht und ordnete an, dass er hier bleiben solle. Das lehnten sie ab. Ein Kampf brach aus. Vier erschossen wir und drei konnten wir gefangen nehmen. Die anderen konnten mit dem Gefangenen fliehen.
6.Heilerin: Könnte ich mit den Gefangenen sprechen?
7.General: Ja. Ich werde den Befehl geben, Sie ins Gefängnis hineinzulassen. Seien Sie vorsichtig, man sagt, es ist gefährlich dort. Ansteckungsgefahr.
8.Heilerin: Ich werde niemals krank.
4.Heilerin: Das ist alles meine Schuld! Er konnte die ihm anvertrauten Leute retten.
5.General: Das erklärt fast alles. Trotzdem, die Leute, die ihn abführten, machten mich nervös. Ich habe zu recht drastischen Maßnahmen gegriffen.
6.Heilerin: Was ist passiert?
7.General: Sie wollten ihn einsperren. Ich war dagegen und forderte einen Bericht und ordnete an, dass er hier bleiben solle. Das lehnten sie ab. Ein Kampf brach aus. Vier erschossen wir und drei konnten wir gefangen nehmen. Die anderen konnten mit dem Gefangenen fliehen.
8.Heilerin: Könnte ich mit den Gefangenen sprechen?
9.General: Ja. Ich werde den Befehl geben, Sie ins Gefängnis hineinzulassen. Seien Sie vorsichtig, man sagt, es ist gefährlich dort. Ansteckungsgefahr.
10.Heilerin: Ich werde niemals krank.
1.General: Vorsicht ist besser als Nachsicht.
2.Heilerin: Nicht immer!
2.Heilerin: Ich brauche den Gefangenen, der mit Rubin kam.
3.General: Warum?
4.Heilerin: Er hat versprochen zu verraten, wohin Rubin abgeführt wurde.
5.General: Ach ja? Mit einer Waffe am Kopf wird er schon reden. Warum sollten wir solch gewalttätigen Abschaum freilassen?
6.Heilerin: Ich hab es ihm versprochen.
6.Heilerin: Der wird nichts verraten. Er ist zu stolz.
7.General: Ich werde tun, was Sie wünschen. Auf mein eigenes Risiko. Von nun an können Sie mich um Hilfe bitten. Sie brauchen Schutz.
8.Heilerin: Danke!
9.General: Gehen Sie zu dem Gefangenen. Ich werde befehlen, ihn freizulassen.
10.Heilerin: Er wird meinen Worten auf jeden Fall glauben.
2.Heilerin: Gewiss.
1.General: Warum sind Sie hier?
2.Heilerin: Ich brauche den Mediziner. Ist er hier bei Ihnen?
3.General: Nein, er ist nicht hier. Und ich rate Ihnen, ihm nicht zu folgen.
4.Heilerin: Wo ist er hin?
5.General: Die Rebellen haben einen Architekten gefangen genommen, Andrej Stamatin. Das hat dem Mediziner gar nicht gefallen. Er beschloss, ihm zu helfen.
6.Heilerin: Und ... wo sind sie alle? Was ist das für eine Rebellion?
6.Heilerin: Sind die Rebellen sehr zahlreich?
7.General: Sie haben eine Kanone gekapert und behalten sie. Alle Rebellen, die nicht plündern gehen, sammeln sich dort. Versuchen Sie gar nicht erst dorthin zu gehen, sie kommen auch sehr gut ohne Sie zurecht.
8.Heilerin: Und was ist mit Ihnen?
9.General: Ich sammle diejenigen um mich, die ihrem Eid treu blieben. Sobald ich die Ordnung in der Truppe wiederhergestellt habe, ist das Ziel der Operation, die Kanone zurückzuerobern. Ich persönlich werde die treuen Einheiten anführen.
10.Heilerin: Das wird zu spät sein! Sie werden den Mediziner erschießen.
11.General: Es gibt keine andere Möglichkeit. Ich bin verantwortlich für Disziplin und Gehorsamkeit gegenüber dem Orden. Außerdem habe ich das Gefühl, Mediziner Dankowski wird nichts geschehen. Er ist keiner, der sich eine Kugel in die Schläfe schießen lässt.
12.Heilerin: Wie können Sie das sagen?
8.Heilerin: Nein, ich werde gehen. Mein Glaube schützt mich.
4.Heilerin: Innerhalb der Truppen gibt es eine Rebellion, nicht wahr?
5.General: Sie haben eine Kanone gekapert und behalten sie. Alle Rebellen, die nicht plündern gehen, sammeln sich dort. Versuchen Sie gar nicht erst dorthin zu gehen, sie kommen auch sehr gut ohne Sie zurecht.
6.Heilerin: Und was ist mit Ihnen?
7.General: Ich sammle diejenigen um mich, die ihrem Eid treu blieben. Sobald ich die Ordnung in der Truppe wiederhergestellt habe, ist das Ziel der Operation, die Kanone zurückzuerobern. Ich persönlich werde die treuen Einheiten anführen.
8.Heilerin: Das wird zu spät sein! Sie werden den Mediziner erschießen.
9.General: Es gibt keine andere Möglichkeit. Ich bin verantwortlich für Disziplin und Gehorsamkeit gegenüber dem Orden. Außerdem habe ich das Gefühl, Mediziner Dankowski wird nichts geschehen. Er ist keiner, der sich eine Kugel in die Schläfe schießen lässt.
10.Heilerin: Wie können Sie das sagen?
6.Heilerin: Nein, ich werde gehen. Mein Glaube schützt mich.
2.Heilerin: Es ist sehr wichtig.
2.Heilerin: Die Inquisitorin befahl mir, bis zum Ende des Tages die Stadt verlassen zu haben.
3.General: Warum?
4.Heilerin: Ich hatte eine Idee, wie man die Stadt retten könnte. Alle drei Teile, die Stadt der Tiere, die Stadt der Menschen und die der Kinder. ... Leider sagte sie, das würde nicht geschehen, solange sie am Leben sei.
5.General: Kein Wunder. Haben Sie ihre Pläne durcheinander gebracht?
6.Heilerin: Es sieht so aus. ... Sie will den Glasturm trotzdem zerstören.
7.General: Ja. Der Mediziner versuchte den Architekten zu retten, um herauszufinden, ob die zerbrechliche Basis des Turms dem Feuer standhält, falls wir diese Blocks zerstören müssen. ...
8.Heilerin: Ich weiß aber, wie wir die Stadt unversehrt retten können! Ich brauche nur Zeit ... wenigstens einen weiteren Tag.
9.General: Wirklich? Das beweist wieder einmal, dass ich mich nicht in Ihnen geirrt habe. So verhält sich ein Bote Gottes. Ich stehe auf Ihrer Seite. Sagen Sie mir, was Sie brauchen.
10.Heilerin: Ich weiß, dass viele Leute sich bereits mit dem Gedanken abgefunden haben, dass sie sterben werden. Sie glauben sogar, den Tod verdient zu haben. Ich brauche ein paar Freiwillige unter den passenden Spendern.
11.General: Wie viele Leute brauchen Sie?
12.Heilerin: Nicht weniger als sieben.
13.General: Ich kann Ihnen stattdessen siebenundsiebzig Leute zur Verfügung stellen.
14.Heilerin: Nein ... nur solche die dafür taugen. Nicht alle Leute bringen die gleichen Voraussetzungen mit. Sie ... sie haben einen bestimmten Bluttypus.
14.Heilerin: All diese Leute werden sterben müssen. Dafür müssen sie ihre freiwillige Einwilligung geben.
15.General: Gut. Ich werde den Soldaten den Befehl erteilen, Ihr Leben zu schützen. Eine Schande, dass so wenige treue Leute hier sind und es werden noch weniger werden, nachdem wir die Rebellion unterdrückt haben. Wir werden siegen! Kommen Sie zurück und berichten Sie mir über Ihren Erfolg.
16.Heilerin: Warum sollte ich zurückkommen?
17.General: Ich muss die Gründe für Ihre Entscheidung wissen und sie morgen vor der Inquisitorin vertreten. Die Macht allein ist nicht genug. Außerdem habe ich davon nicht viel oder werde jedenfalls morgen Abend nicht mehr davon haben.
18.Heilerin: Gut. Ich werde zurückkommen!
19.General: Ich bin hier geboren und aufgewachsen. Es ist eine Qual, auf die Stadt zu schießen. Und das ist nicht einmal der hauptsächliche Grund ...
20.Heilerin: Was meinen Sie?
21.General: Alles in dieser Stadt ist sehr wertvoll. Es ist ein symbolischer Ort. Wenn Grund und Boden verschwinden, bleiben nur tote Knochen und Museumsschätze. Das was gewesen ist, wird niemals zurückkehren. Es ist eine Vision der Zukunft, die ich nicht verlieren möchte.
22.Heilerin: Woher wissen Sie das?
23.General: Der Seher bewies mir das Erste, der Mediziner das Zweite. Ich kann das Schicksal des ganzen Landes hier in dieser Stadt erkennen. Es kommt mir vor, als würde der Schöpfer meine Schritte beobachten. Die Rolle, die ich für das Schicksal der Stadt spiele, wird die Rolle beeinflussen, die ich in der Geschichte des Landes zu spielen habe.
24.Heilerin: Das kam mir auch so vor.
24.Heilerin: Alles wird gut werden.
16.Heilerin: Wollen Sie die Stadt nicht zerstören?
17.General: Nein, will ich nicht. Ich würde meine Karriere opfern, aber ich möchte die Stadt nicht töten und zerstören.
18.Heilerin: Warum?
19.General: Ich bin hier geboren und aufgewachsen. Es ist eine Qual, auf die Stadt zu schießen. Und das ist nicht einmal der hauptsächliche Grund ...
20.Heilerin: Was meinen Sie?
21.General: Alles in dieser Stadt ist sehr wertvoll. Es ist ein symbolischer Ort. Wenn Grund und Boden verschwinden, bleiben nur tote Knochen und Museumsschätze. Das was gewesen ist, wird niemals zurückkehren. Es ist eine Vision der Zukunft, die ich nicht verlieren möchte.
22.Heilerin: Woher wissen Sie das?
23.General: Der Seher bewies mir das Erste, der Mediziner das Zweite. Ich kann das Schicksal des ganzen Landes hier in dieser Stadt erkennen. Es kommt mir vor, als würde der Schöpfer meine Schritte beobachten. Die Rolle, die ich für das Schicksal der Stadt spiele, wird die Rolle beeinflussen, die ich in der Geschichte des Landes zu spielen habe.
24.Heilerin: Das kam mir auch so vor.
24.Heilerin: Alles wird gut werden.
2.Heilerin: Ich habe sieben Leute gefunden.
3.General: So schnell?
4.Heilerin: War das schnell?
4.Heilerin: Ja. Ich bin schnell!
5.General: Sie waren gerade noch hier und sagten, es seien nur neun Sünder in der Stadt, die sich selbst für eine Blutänderung opfern würden. Leider, sagten Sie, seien einige hoffnungslos krank. Und Sie deuteten an, sie wären infolge Ihres Besuches bei ihnen erkrankt.
6.Heilerin: Was? Wie?
6.Heilerin: Das ist alles klar ... Wer genau?
7.General: Sie nannten die Namen: Rubin, der Älteste Oyun, die Saburows ... Von denen habe ich schon gehört. Dann: Anna, Julia, Lara und Gryph. Sie sagten, einige von ihnen wären krank geworden.
8.Heilerin: Das war ich nicht!
9.General: Ich habe Sie mit eigenen Augen gesehen. Das waren Sie. Sie persönlich sagten, dass Sie ihr Blut verändern könnten und daraus einen Impfstoff für die Bevölkerung herstellen könnten. Sie ... gingen und kamen eine Viertelstunden später wieder.
10.Heilerin: Nein ... Das ist wieder sie gewesen! Meine abscheuliche Zwillingsschwester. Sie hat meine passenden Spender abgeschlachtet!
11.General: Morgen haben Sie Zeit, sie wieder zum Leben zu erwecken.
12.Heilerin: Das ist meine letzte Hoffnung.
8.Heilerin: Jetzt ist alles verloren, nicht wahr?
9.General: Morgen haben Sie Zeit, sie wieder zum Leben zu erwecken.
10.Heilerin: Das ist meine letzte Hoffnung.
2.Heilerin: Ich habe von Ihnen ein Schreiben über den Mediziner erhalten. ...
3.General: Ja, Sie haben Recht. Ich brauche den Mediziner dringend. Ohne ihn können wir morgen bei der Ratsversammlung nichts ausrichten. Und er ist irgendwohin verschwunden. Ich hörte, sie zahlten es diesem Chirurgen heim ... Diese Rebellion! Ich verliere den Verstand!
4.Heilerin: Ich werde versuchen, ihn zu finden. Keine Sorge!
2.Heilerin: Ich habe den Mediziner gefunden und ihn gewarnt. Er wird bald hier sein.
3.General: Wunderbar! Das sind die besten Neuigkeiten der letzten drei Stunden. Oh, Klara, Sie sind wirklich mein Schutzengel.
4.Heilerin: Nein, bezeichnen Sie mich nicht so.
2.Heilerin: Der Seher hat den Mediziner vor mir gefunden. Ich sah nur noch die Spuren eines Kampfes.
3.General: Verdammt ... Gottverdammt! Für Verzweiflung habe ich keine Kraft mehr.
4.Heilerin: Nichts da. Alles wird gut.
1.General: Da sind Sie ja, liebes Kind. Ich habe schon viel von Ihnen gehört. Sie sind also die junge Frau, die mit ihrem heiligen Wesen schon Dutzende von Leuten geheilt hat und jetzt vom wild gewordenen Pöbel dafür gejagt und verfolgt wird?
2.Heilerin: Ja, die bin ich.
3.General: Widerliches Pack - diese Wilden verstehen nie etwas und belohnen heldenhafte Taten immer mit Undank. Mit denen sollte man in einer ganz anderen Sprache sprechen - aber ich schwöre Ihnen, die werden schon noch begreifen! Ich werde Sie jedenfalls nicht gehen lassen. Sie brauchen zuverlässigen Schutz.
4.Heilerin: Sie können mich doch nicht wegschließen! Verstehen Sie nicht - ich habe nichts zu befürchten! Mir kann man nichts anhaben!
5.General: Ich werde nicht zulassen, dass Sie jemand verletzt.
6.Heilerin: Das hat noch nie jemand zu mir gesagt ...
4.Heilerin: Danke.
2.Heilerin: Die Leute können nichts dafür! Sie haben mich bloß verwechselt.
3.General: Das ist keineswegs eine Entschuldigung.
4.Heilerin: Außerdem waren sie verängstigt ...
5.General: Widerliches Pack - diese Wilden verstehen nie etwas und belohnen heldenhafte Taten immer mit Undank. Mit denen sollte man in einer ganz anderen Sprache sprechen - aber ich schwöre Ihnen, die werden schon noch begreifen! Ich werde Sie jedenfalls nicht gehen lassen. Sie brauchen zuverlässigen Schutz.
6.Heilerin: Sie können mich doch nicht wegschließen! Verstehen Sie nicht - ich habe nichts zu befürchten! Mir kann man nichts anhaben!
7.General: Ich werde nicht zulassen, dass Sie jemand verletzt.
8.Heilerin: Das hat noch nie jemand zu mir gesagt ...
6.Heilerin: Danke.
1.General: Warum sind Sie zu mir gekommen? Hat das irgendetwas zu bedeuten?
2.Heilerin: Die Inquisitorin Aglaja Lilitsch hat mir verboten, Sie zu sehen. Warum?
3.General: Die Inquisitorin hasst mich und hat Angst vor mir. Ich kann sagen, es beruht auf Gegenseitigkeit. Ich befürchte vor allem, dass die Mission zur Rettung -- oder Zerstörung der Stadt, nennen Sie es, wie Sie wollen -- in ein Langstrecken-Bombardement ausarten wird. Sie wird sicherlich eine Intrige spinnen.
4.Heilerin: Sie muss Ihnen doch gehorchen, oder?
5.General: Im Gegenteil. Die Pflicht gebietet mir, der Inquisitorin zu gehorchen. Aber die Lilitsch spielt immer ihr Spiel. Ich habe gehört, dass man sie dafür sogar schon zum Tode verurteilt hat. Tja, man scheint sie begnadigt zu haben ... Sie wird eine unehrliche Entscheidung treffen. Nicht so, wie es die Pflicht ihr gebietet, sondern entsprechend ihrer verdeckten Absichten. Beide Heiler sollen offensichtlich durch ihre Täuschungsmanöver vergiftet werden.
6.Heilerin: Warum überschätzt sie meine Rolle so sehr?
7.General: Sie überschätzt sie nicht. Sie haben den stärksten Eindruck auf mich gemacht. Lange, bevor ich Sie sah.
8.Heilerin: Wie ist das möglich?
9.General: Auf dem Weg hierher erzählte mir ein Leutnant eine Geschichte über heilige weibliche Begleiter von Kriegern. Er sprach über mittelalterliche Kriege, Pilgerreisen und wie der Heilige Geist einfachen Mädchen, Waisen, Armen und Bauern half, die Waffen berühmter Armeen zu beordern, um etwas Höherem zu dienen ... Seine Geschichte hat mich tief getroffen.
10.Heilerin: Das ist reiner Zufall.
11.General: Solche Zufälle geschehen nicht einfach so. Nein ... ich habe auf dem Weg hierher viel darüber nachgedacht. Seine Geschichte kam zur rechten Zeit. Mein Leben stand kurz vor dem Zusammenbruch.
12.Heilerin: Ja ...
13.General: Ich habe alles auf die Kampfhandlungen gesetzt. Meine Mission, meine Seele, mein Schicksal und das Schicksal unseres Landes. Ich brauche eine Stimme von oben, denn ich weiß nicht, wem ich nun gehorchen soll ...
14.Heilerin: Reden Sie ...
15.General: Ja! Einsatz in der Seuchenstadt, das ist eine Expedition zur Hölle. Ich soll hier sterben, es wird passieren. Der frühere Alexander Block wird sterben, doch der neue wird von hier kommen. Eine Armee wird aus der Stadt kommen, um einen großen Marsch zu beginnen, einen Marsch zu Ehren der Wahrheit.
16.Heilerin: Der nicht im Misserfolg enden sollte ...
16.Heilerin: Sie sind so wenige.
2.Heilerin: Sind Sie so abergläubisch? Nein, Sie haben gerade über mich gelacht ...
3.General: Auf dem Weg hierher erzählte mir ein Leutnant eine Geschichte über heilige weibliche Begleiter von Kriegern. Er sprach über mittelalterliche Kriege, Pilgerreisen und wie der Heilige Geist einfachen Mädchen, Waisen, Armen und Bauern half, die Waffen berühmter Armeen zu beordern, um etwas Höherem zu dienen ... Seine Geschichte hat mich tief getroffen.
4.Heilerin: Das ist reiner Zufall.
5.General: Solche Zufälle geschehen nicht einfach so. Nein ... ich habe auf dem Weg hierher viel darüber nachgedacht. Seine Geschichte kam zur rechten Zeit. Mein Leben stand kurz vor dem Zusammenbruch.
6.Heilerin: Ja ...
7.General: Ich habe alles auf die Kampfhandlungen gesetzt. Meine Mission, meine Seele, mein Schicksal und das Schicksal unseres Landes. Ich brauche eine Stimme von oben, denn ich weiß nicht, wem ich nun gehorchen soll ...
8.Heilerin: Reden Sie ...
9.General: Ja! Einsatz in der Seuchenstadt, das ist eine Expedition zur Hölle. Ich soll hier sterben, es wird passieren. Der frühere Alexander Block wird sterben, doch der neue wird von hier kommen. Eine Armee wird aus der Stadt kommen, um einen großen Marsch zu beginnen, einen Marsch zu Ehren der Wahrheit.
10.Heilerin: Der nicht im Misserfolg enden sollte ...
10.Heilerin: Sie sind so wenige.
1.General: Haben Sie keine Angst. Niemand wird auch nur versuchen, Sie zu beleidigen.
2.Heilerin: Warum sagen Sie, man habe Sie zum Sterben hierher geschickt?
3.General: Ich bin dem Oberkommando schon vor langer Zeit lästig geworden. Seitdem ich die Militärreform durchgeführt habe. Seitdem ich den Kriegsfluss gebrochen habe. Seitdem ich klar gemacht habe, dass der ständige Krieg -- das tägliche Brot korrupter Generäle -- an sein Ende kommen wird. Sie haben die Hoffnung verloren, mich mit Kugeln zu töten und verließen sich nun auf eine unbekannte Seuche.
4.Heilerin: Zählt die Obrigkeit darauf, dass die Seuche Sie töten wird?
5.General: Sie zählt auch darauf, dass die Mission mich in Ungnade fallen lässt. Ich, Alexander Block, ein Held beider Feldzüge, Sieger und Idol des Volkes, spiele eine Helferrolle und zerstöre meine Heimatstadt. Als man mir den Befehl gab, stellte man klar, dass die Leute den verachten und hassen werden, der diese winzige Stadt zerstört.
6.Heilerin: Wer?
7.General: Sie ... Es scheint mir, als wären sie vor allem bereit, die Stadt zu retten. Lassen Sie es eine kranke, geplagte, brennende und unglückliche Stadt sein, lassen Sie es die Quelle des Leidens für alle sein, doch lassen Sie sie existieren. Man sandte die Armee aus Angst vor der öffentlichen Meinung her. Das Volk hat auch Macht.
8.Heilerin: Na ja, das Volk wird Sie nicht hassen ...
9.General: Doch, das wird es. Sie werden alles tun, damit es so ist. Die Obrigkeit kann das öffentliche Gewissen manipulieren. Sie wird die Zerstörung der Stadt nicht als Notwendigkeit für die öffentliche Sicherheit darstellen, sondern als schrecklichen Fehler. Sie wird alle Vorzüge dieser Aktion für sich beanspruchen -- mir bleiben alle Schattenseiten.
10.Heilerin: Das werde ich nicht erlauben!
10.Heilerin: Also sollten Sie gegen die Krankheit kämpfen und wurden in diesem Krieg verwundet, nicht wahr ... ?
2.Heilerin: Ich bin unverwundbar.
1.General: Sie und ich müssen gewinnen. Meine Kräfte werden sich mit Ihrer Macht vereinen, Klara. Mit Ihrer Reinheit.
2.Heilerin: Ah, gebe es Gott!
2.Heilerin: Wovon sprechen Sie?
3.General: Werden Sie diesen Ort mit mir verlassen?
4.Heilerin: Natürlich! Wo sonst als in der Ferne sollte ich sein?
5.General: So ist es. Ich bin froh, dass Sie genauso für mich empfinden. Sie werden mir helfen, die Macht im Lande zu erlangen. Meine Armee steht zu Ihrer Verfügung. Machen Sie uns zu einem Werkzeug SEINER rechten Hand.
6.Heilerin: Wieso verstehen Sie das nicht... Sie leben in einem Traum. Alles nur Schall und Rauch. Sie kamen aus dem Nichts und werden dorthin wieder zurückkehren.
6.Heilerin: Ich muss tun, was getan werden muss. Wenn es notwendig wird, werden wir uns zur richtigen Zeit wieder treffen.
4.Heilerin: Nein, General. Ich muss für immer hier bleiben. Wie sonst könnte ich das Blut der Anhänger umwandeln?
5.General: Ich bitte Sie nicht, es sich noch einmal zu überlegen, solche Entscheidungen sollten mit dem Herzen getroffen werden. Statt sich nur um die Stadt zu kümmern, könnten Sie das gesamte Land in die Wahrheit wandeln. Unser gesamtes, gequältes Vaterland.
6.Heilerin: Nein, nein ... Das ist nichts für mich! Was für eine Aufgabe!
7.General: Wer außer Ihnen könnte das tun? Wer könnte ungerechte Herrscher absetzen? Wer den Krieg stoppen? Das Leiden der Armen beenden. Der Moment ist gut. In Zeiten wie diesen, in Zeiten des Krieges, des anhaltenden Elends und Chaos' bricht Stärke hervor. Meine Regimenter können die Lage dramatisch verändern. Und ich würde keine Tyrannei zulassen!
8.Heilerin: Oh, Sie machen einen großen Fehler!
9.General: Ihre Frömmigkeit wird ihm ein Halt sein!
10.Heilerin: Versuchen Sie mich nicht, General. Das ist nicht mein Schicksal.
10.Heilerin: Glauben Sie?
11.General: So ist es. Ich bin froh, dass Sie genauso für mich empfinden. Sie werden mir helfen, die Macht im Lande zu erlangen. Meine Armee steht zu Ihrer Verfügung. Machen Sie uns zu einem Werkzeug SEINER rechten Hand.
12.Heilerin: Wieso verstehen Sie das nicht... Sie leben in einem Traum. Alles nur Schall und Rauch. Sie kamen aus dem Nichts und werden dorthin wieder zurückkehren.
12.Heilerin: Ich muss tun, was getan werden muss. Wenn es notwendig wird, werden wir uns zur richtigen Zeit wieder treffen.
8.Heilerin: Ja ... Ihre Hand ist sicher ...
9.General: So ist es. Ich bin froh, dass Sie genauso für mich empfinden. Sie werden mir helfen, die Macht im Lande zu erlangen. Meine Armee steht zu Ihrer Verfügung. Machen Sie uns zu einem Werkzeug SEINER rechten Hand.
10.Heilerin: Wieso verstehen Sie das nicht... Sie leben in einem Traum. Alles nur Schall und Rauch. Sie kamen aus dem Nichts und werden dorthin wieder zurückkehren.
10.Heilerin: Ich muss tun, was getan werden muss. Wenn es notwendig wird, werden wir uns zur richtigen Zeit wieder treffen.
6.Heilerin: Richtig ... Sie müssen Recht haben ...
7.General: So ist es. Ich bin froh, dass Sie genauso für mich empfinden. Sie werden mir helfen, die Macht im Lande zu erlangen. Meine Armee steht zu Ihrer Verfügung. Machen Sie uns zu einem Werkzeug SEINER rechten Hand.
8.Heilerin: Wieso verstehen Sie das nicht... Sie leben in einem Traum. Alles nur Schall und Rauch. Sie kamen aus dem Nichts und werden dorthin wieder zurückkehren.
8.Heilerin: Ich muss tun, was getan werden muss. Wenn es notwendig wird, werden wir uns zur richtigen Zeit wieder treffen.
1.General: Es ist Zeit zu gehen.
2.Heilerin: Jaja ... gehen wir.
2.Heilerin: Nein, ich kann noch nicht gehen. Es wird kein Zurück geben. Ich muss mich entscheiden.
1.General: Sie stören mich. Ich will allein sein.
2.Heilerin: Ich störe? Seltsam ...
2.Heilerin: Ich werde mich hier nur ein wenig ausruhen ...
1.General: Also, was ... Lassen Sie uns fortfahren. Ich werde in aller Form bitten, um es schneller zu beenden. Nur ein Wort von Ihnen reicht, damit alles beginnt. Ihre Entscheidung wird alleine von Ihrem Gewissen getragen, so hoffe ich und nicht von Berechnung, Gier und zwingenden Umständen. Mir wurde befohlen, alles dem Erdboden gleich zu machen. Doch sollte das nicht notwendig sein, werde ich Ihnen glauben. Alles in allem vertraue ich Ihnen vollkommen.
2.Heilerin: Noch bin ich nicht für eine Entscheidung bereit. Ich muss noch ein wenig nachdenken!
3.General: Wie Sie wünschen. Ich warte auf Ihr Wort. Ich bitte nur um eines: Drücken Sie sich klar aus. Machen Sie keine Andeutungen. Und gehen Sie nicht fort, bevor Sie uns Ihren heiligen Willen mitgeteilt haben.
4.Heilerin: Das kann ich nicht.
4.Heilerin: Keine Sorge, General. Ich weiß, wie viel Wert Sie auf Klarheit legen.
2.Heilerin: Lassen Sie die Stadt ruhig zerstören. Aber schießen Sie nicht auf den Glasturm. Er muss auch bei Erdbeben und Beschuss erhalten bleiben.
3.General: So sei es.
4.Heilerin: Möchten Sie mit dem Mediziner reden?
5.General: Ja. Ich mag ihn. Außerdem weiß er über das Konzept und die Anlage des Fundaments Bescheid. Wir werden zusammen beraten, wie wir die Stadt zerstören und den Turm erhalten können. Sind Sie sich sicher, dass es das ist, was getan werden muss?
6.Heilerin: Ja, genau das müssen wir tun.
2.Heilerin: Wir werden das Polyeder zerstören, wie der Seher es vorschlägt. Es macht keinen Sinn, die ganze Stadt zu zerstören.
3.General: So sei es.
4.Heilerin: Möchten Sie mit dem Seher reden?
5.General: Nein, möchte ich nicht. Ich werde tun, was Sie sagen und brauche keinen weiteren Rat. Glauben Sie wirklich, dass wir das tun müssen?
6.Heilerin: Ja, genau das müssen wir tun.
2.Heilerin: Nichts muss hier zerstört werden. Das Feuergefecht kann vermieden und alles so bewahrt werden, wie es ist. Auch wenn viele Leute glauben, das sei unmöglich.
3.General: Nun gut. Wissen Sie wirklich, wie man die Stadt retten kann?
4.Heilerin: Ja, das weiß ich. Ich werde die Schöpfungskette umkehren, Simon zurück in die Stadt bringen und einen Kreis errichten. Ich verkünde, dass von nun an nur noch guter Wille, Liebe und Hingabe diese kleine Welt am Leben erhalten kann. Möchten Sie wissen, wie ich das erreichen werde?
5.General: Ich erkläre die Entscheidung für getroffen. Die Sitzung ist geschlossen.
6.Heilerin: Dies ist die Entscheidung. Jetzt löst sich alles.
4.Heilerin: Und wenn ich Nein sage?
5.General: Ich habe meine eigenen Entscheidungen getroffen. Sollten Sie mit Nein antworten, finde ich einen Weg, damit zu leben. Vielleicht werde ich mit der Zeit verstehen, was ich jetzt noch nicht verstehe.
6.Heilerin: Auch Sie überraschen mich. Sieh mal einer an! Und ich dachte gerade ...
7.General: Ich erkläre die Entscheidung für getroffen. Die Sitzung ist geschlossen.
8.Heilerin: Dies ist die Entscheidung. Jetzt löst sich alles.
2.Heilerin: Ich werde keine weiteren Entscheidungen treffen.
3.General: Was heißt das? Was soll ich jetzt tun?
4.Heilerin: Es ist an Ihnen zu entscheiden, General. Sie sind frei.
4.Heilerin: Sie werden an die Front zurückkehren, nicht wahr?
4.Heilerin: Das spielt keine Rolle.
5.General: Ich glaubte Ihnen ... Und ich werde meine Meinung nicht ändern.
6.Heilerin: Das wird Ihnen nicht Leid tun. Also dann, auf Wiedersehen.
1.General: Das ist nur eine Formalität. Wirklich, wozu brauche ich diese Stadt? Ein Wachsfigurenkabinett, ein Ausbildungsplatz für Persönlichkeitstests. Nichtsdestotrotz werde ich etwas Unbezahlbares von hier mitnehmen ... nicht wahr?
2.Heilerin: Nein. Ich muss hier bleiben.
2.Heilerin: Ja. Ich hoffentlich auch.
2.Heilerin: Auf Wiedersehen, General. Jetzt ist alles vorbei. Unsere Zeit ist um.
1.General: Nein, will ich nicht. Ich weiß schon alles.
2.Heilerin: So sei es.
3.General: Ich erkläre die Entscheidung für getroffen. Die Sitzung ist geschlossen.
4.Heilerin: Dies ist die Entscheidung. Jetzt löst sich alles.
2.Heilerin: Erkennen Sie, wie sich alles zusammenfügen wird?
3.General: Das brauche ich nicht. Weil ich Ihnen vertraue.
4.Heilerin: Also, ein gutes Abkommen.
5.General: Ich erkläre die Entscheidung für getroffen. Die Sitzung ist geschlossen.
6.Heilerin: Dies ist die Entscheidung. Jetzt löst sich alles.